Gustav Ernst

Geboren 1944, lebt als freier Schriftsteller in Wien. Er studierte Philosophie, Geschichte und Germanistik, war von 1969 bis 1996 Herausgeber und Redakteur der Literaturzeitschrift Wespennest. 1996 war er Mitbegründer der österreichischen Zeitschrift Kolik die er seither gemeinsam mit Karin Fleischanderl herausgibt. Gemeinsam mit ihr begründete Gustav Ernst 2009 den Johann-Beer-Literaturpreis und leitet seit dem Jahr 2005 die Leondinger Akademie für Literatur. Zahlreiche Preise, u.a. Förderungspreis der Frankfurter Autorenstiftung 1980, Förderungspreis des österreichischen Bundesministeriums für Unterricht und Kunst 1980, Förderungspreis der Stadt Wien 1982, Gebrüder Grimm Preis , Berlin 1999, Canetti-Stipendium 1999, Preis der Stadt Wien für Literatur 2013.

 

Veröffentlichungen u.a.:

Plünderung. Prosa. Gedichte (Hundsblume 1970)
Am Kehlkopf. Vier Geschichten und ein Stück (Wagenbach 1974)
Einsame Klasse. Roman (Autoren Edition 1979; Neuaufl. Deuticke 1995)
Ein irrer Hass. Volksstück. (Verlag der Autoren 1981)
Frühling in der Via Condotti. Roman (Europa Verlag 1987)
Herzgruft. Komödie (Europa Verlag 1988)
Wespennest. 20 Jahre brauchbare Texte (Hg. gem. m. Walter Famler; Europa Verlag 1989)
Trennungen. Roman (Deuticke 2000)
Die Frau des Kanzlers. Eine Rede (Sonderzahl 2002)
Zum Glück gibt’s Österreich. Junge österreichische Literatur (Hg. gem. m. Karin Fleischanderl; Wagenbach 2003)
Grado. Süße Acht. Roman (Deuticke 2004)
Blutbad, Strip und tausend Rosen. Theaterstücke (Sonderzahl 2004)
Tollhaus. Dialoge, Szenen, kleine Stücke (Sonderzahl 2007)
Helden der Kunst, Helden der Liebe. Roman (Sonderzahl 2008)
Beste Beziehungen. Roman (Haymon 2001)
Grundlsee. Roman (Haymon 2013)
Zur unmöglichen Aussicht. Roman (Haymon 2015)
Betriebsstörung (Sonderzahl 2021)
Die Glückseligen. Roman (Sonderzahl  2024)